Sensorische Integration nach Ayres
Die Sensorische Integration, definiert von der Entwicklerin der sensorischer Integrationstherapie Anna Jean Ayres ist „ein neurologische Prozess, der Sinne-Ausdrücke aus dem eigenen Körper und aus der Umwelt organisiert und ermöglicht, den Körper effektiv in der Umwelt einzusetzen ( Ayres 1972).
Die Aufnahme, Verknüpfung und Verarbeitung von Sinnesinformation (Körperwahrnehmung, Bewegung, Berührung, Sehen, Hören, Schmecken, Riechen) ist von individuellen Veranlagung ausgeprägt, insbesondere von dem Reife Nivea des Zentralnervensystems und Qualität der Sinnesystemme. Das Gehirn verarbeitet die Informationen, sortiert, vernetzt, speichert und deutet angemessen zur Situation, damit Handlungen erfolgen können. Die Fähigkeit, die sensorische Informationen aus der Umgebung aufzunehmen, ist grundlegend für den allgemeinen Lernprozess.
Das Ziel der sensorischen Integrationstherapie ist, die Defizite in der Sinneswahrnehmung aufzuholen, um Körperwahrnehmung, Kommunikation, Interaktion, Sozialverhalten, Koordination, Augen-Handkontrolle, Bewegungsfreude, Selbstorganisation, Handlungsfähigkeit u.a. zu verbessern.
Anzeichen von der Sensorischen Störung
Beim Säuglingen und kleinen Kindern können dazu Schlafrhythmusstörungen (das Kind verwechselt Tag mit der Nacht, oder wacht regelmäßig) Essprobleme, Trinkproblem gehören, auch viel Weinen, Unruhe beim Lage wechsel.
Wenn die Kinder auf das Berühren aufgeregt reagieren oder meiden den Kontakt zu bestimmten Materialien, Konsistenzen, wenn sie einen festen Druck als angenehm empfinden, kann auf das sensorische Störung hinweisen.
Betroffene Kinder können tollpatschig, bewegungsarm sein, wirken motorisch sehr ungeschickt, mögen auf Zehenspitzen laufen oder bleiben äußerst ständig im Bewegung (Dyspraxie, Koordinationsstörung, Gleichgewichtsstörung),
Sie können wählerisches Essverhalten, Sprachentwicklungsverzögerung präsentieren. Schwierigkeiten nach der Aufregung selbstständig zur Ruhe zu kommen.
Bei Menschen mit einer Sensorischen Integrationsstörung funktioniert die Verarbeitung den unterschiedlichen Reizen von den Systemen nicht richtig. Aus diesem Grund können unangemessene Hyper / Hyporeaktionen auf unterschiedliche Reizen wie: Geräusche, Berührung, Lichtstärke, Haltungswechseln sich präsent machen. Diese schränken ein situationsangemessenes Handel ein, emotionale und soziale Kompetenzen können auffällig sein (aggressives Verhalten, Ängste und Anpassungsschwierigkeiten)
Sehr oft treten Aufmerksamkeitsstörungen, schulische Schwierigkeiten, besonders Reche, -Lese, -Schreibschwäche ein.